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Warm: "Wollen sie schlagen: Egal wie!", Ilic: "Szenario, das wir wollten!"

Zwei Sätze benötigt Österreichs Volleyball-Nationalteam der Herren am Mittwoch in Zagreb gegen Kroatien, um sich den großen Traum von der Europameisterschafts-Teilnahme zu erfüllen. Es ist quasi nur noch ein Hauch, der der Mannschaft von Teamchef Michael Warm fehlt und dennoch wartet noch ein hartes Stück Arbeit auf die ÖVV-Auswahl.

Warm: „Wir wissen, wie anspruchsvoll dieses Spiel gegen Kroatien werden wird. Die Kroaten haben zuletzt auswärts gegen Tabellenführer Portugal (1:3, Anm.) gut gespielt. Wir haben uns viel damit auseinandergesetzt, wie wir das Spiel anlegen werden. Wir beschäftigen uns jetzt auch nicht mehr damit, wie die Konstellationen der anderen Gruppen sind. Wir verschwenden keine Energie, sondern konzentrieren uns auf uns selbst und wie wir am Mittwoch unsere Punkte machen.“ Das Ziel sei klar: „Wir wollen sie schlagen. Für mich waren die Kroaten Mitfavoriten auf den Gruppensieg. Im 1. Spiel der EM-Qualifikation haben wir sie daheim (3:1, Anm.) wohl auch am falschen Fuß erwischt. Dann haben sie Druck bekommen. Jetzt sind sie raus, jetzt spielen sie locker, jetzt zeigt sich, dass sie gute Spieler haben. Aber wie gesagt: Wir wollen sie schlagen. Egal wie.“

Anders als die ÖVV-Herren trifft das heimische Damen-Nationalteam am Mittwoch auswärts auf den unmittelbaren Gegner im Kampf um ein EM-Ticket. Mit einem 3:0-Sieg hätte die Auswahl von ÖVV-Teamchefin Svetlana Ilic die Schweizerinnen, aktuell noch drei Zähler vor Österreich, von Rang zwei verdrängt, bei einem 3:1-Sieg müsste der Punktequotient entscheiden. Ilic: „Wir haben uns ein echtes Final erarbeitet! Das ist das Szenario, das wir wollten. Davon haben wir geträumt!“ ÖVV-Sportdirektor Gottfried Rath: „Unsere junges Team kann befreit in dieses Spiel gehen, die Schweizerinnen haben vor eigenem Publikum den größeren Druck. Wir haben jedenfalls zwei echte Finalspiele in der Schweiz und Kroatien. Es wäre einfach überragend, wenn es Österreich in einer Weltsportart mit beiden Teams zu einer EM schafft!“

Die Ausgangslage

Bei den Herren lösen die sieben Gruppensieger sowie die fünf besten -zweiten das Endrunden-Ticket. Im Vergleich der zweitplatzierten Teams werden in den fünf Vierergruppen die Ergebnisse gegen die letztplatzierten Mannschaften herausgerechnet. Mit zwei Satzgewinnen in Zagreb hätten die ÖVV-Herren die EM-Teilnahme aus eigener Kraft fixiert.

Bei den Damen ist der Modus einfacher. Die sechs Gruppensieger und -zweiten fahren zur EM. Für die Österreicherinnen bedeutet dies, dass sie bei einem 3:0-Sieg in der Schweiz ihr Ticket auf jeden Fall in der Tasche haben. Bei einem 3:1-Erfolg entscheidet der Punkte-Quotient.

CEV Volleyball European Championship-Qualifiers (live in ORF Sport+)

Damen: 05.01.19 Österreich vs. Albanien 3:0 (25:13, 25:9, 25:20)
Herren: 05.01.19 Österreich vs. Albanien 3:0 (25:13, 25:21, 30:28)

Damen: 09.01.19, 17.00 Uhr Schweiz vs. Österreich (Betoncoupe Arena Schönenwerd)
Herren: 09.01.19, 19.00 Uhr Kroatien vs. Österreich (Dom Odbojke Bojan Stranic Zagreb)

CEV Volleyball European Championship-Qualifiers

SPORTLIVE

09.01.2019 07:53

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