Schnetzer in der Weltspitze angekommen
Im Pool A des Main Draws lud niemand geringerer als, das in der Jahreswertung als Nummer eins geführte Duo, Smedins/Samoilovs (LAT) zum Kräftemessen. Den ersten Durchgang konnten sich Schnetzer/Müllner in einer mehr als hart umkämpften Rally mit 22:20 sichern. Satz zwei zeigte ein ähnliches Bild, jedoch mit unterschiedlichem Ausgang. Im Dritten konnten Schnetzer/Müllner nicht mehr zusetzen und somit ging das Match knapp aber doch mit 2:1 verloren.
"Es war eine unfassbare Partie. Wir waren mehr als nur knapp an einer Riesensensation dran. Im dritten Satz so knapp zu verlieren ist natürlich bitter. Das lettische Team ist aber nicht umsonst die aktuelle Nummer eins", fasst Schnetzer zusammen.
Smedins/Samoilovs (LAT) - Schnetzer/Müllner (AUT) 2:1
Auch im letzten Match warteten keine Unbekannten. Mit dem Team Berntsen/Sørum (NOR) stand man neben einem Vizeeuropameister auch dem Fünftplatzierten der Major Series in Klagenfurt gegenüber. Auch dieser Fight blieb bis zum Schluss sehr eng.
Berntsen/Sørum (NOR) - Schnetzer/Müllner (AUT) 2:1
"So wie gegen die Letten konnten wir den dritten Satz knapp nicht für uns entscheiden. An diesem Turnierwochenende können wir uns jedoch nichts vorwerfen. Ich bin körperlich an meine Grenzen gestoßen, nicht verwunderlich bei diesen Temperaturen und dem Weg aus der Country Quota in den Maindraw", so Schnetzer im Gespräch.
Das nächste Event steht bereits bevor. Mitte der Woche hebt Schnetzer mit Partner Eglseer ab in Richtung Barcelona.